Ein Beitrag von: Christina Key
Heute gibt es einen weiteren und letzten Einblick in das neue Buch von Christina Key: „Style, Light, Shoot!“ aus dem Verlag Rheinwerk. Wenn Ihr gern experimentiert und auf der Suche nach kreativen Low-Budget-Lösungen seid, ist dieses Buch genau das richtige für Euch. Heute stellen wir eine weitere Idee aus den insgesamt 50 Tipps vor: LED-Effektlichter.
Jetzt wird’s bunt: LED-Effektlichter
Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit sieht man sie überall: Hübsche LED-Leuchten, die ein farbenprächtiges Lichterspektakel an Häuser und Wände projizieren. Diese Idee ist sehr schnell umgesetzt, wenn Ihr über ein LED-Effektlicht verfügt, sei es ein Projektor oder eine rotierende Partyleuchte. Ihr könnt dann direkt anfangen, kreative Fotos zu schießen.
Es empfiehlt sich, eine zusätzliche Lichtquelle wie eine Nachttischlampe, einen Baustrahler oder einen DIY-Beautydish zu verwenden, um das Foto zunächst einmal grundsätzlich auszuleuchten beziehungsweise gezielt Haar- oder Streiflichter zu setzen.
Mit einem LED-Effektlicht habt Ihr gleich zwei Möglichkeiten, Schwung in Eure Bilder zu bringen: Ihr könnt auf der einen Seite damit den Hintergrund interessanter gestalten und auf der anderen Seite das Objekt beziehungsweise Modell direkt anleuchten. Die meisten Effektlichter drehen sich oder rotieren frei, weshalb man die Lichtpunkte nicht genau einrichten kann.
Aber gerade weil die Lichter immer unterschiedlich ausfallen, wirkt jedes Foto anders. Macht auf jeden Fall viele verschiedene Aufnahmen hintereinander, um am Schluss diejenigen auszuwählen, bei denen Euch das Lichtspiel am besten gefällt.
Es gibt auch LED-Partylichter , die Ihr einfach in eine herkömmliche Lampenfassung einschrauben könnt. Diese erzielen einen sehr ähnlichen Effekt wie Weihnachtsleuchten und lassen sich anschließend sogar für Eure Silvesterparty weiterverwenden.
Die bunten Leuchtpunkte auf dem Modell sind ein toller Hingucker und wirken fast schon künstlerisch. Für dieses Portrait habe ich die Lampe so eingestellt, dass sie direkt auf das Modell schien. Der Blick des Modells wirkt sehr anziehend. Getoppt wird das Bild durch die coole runde Sonnenbrille. Neben dem Effektlicht kam hier nur Abendlicht, das von vorn in den Raum fiel, zum Einsatz.
Auch als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt, ist ein LED-Effektlicht ideal geeignet. So bildet es bei diesem Foto einen tollen Hintergrund, der vor allem durch die bunten Lichtpunkte besticht.
Hinter den Kulissen: Als Lichtquelle von vorn rechts diente hier übrigens ein Bildschirm, auf dem ein weißes Fenster geöffnet war, damit er möglichst hell strahlte. Zusätzlich habe ich einen Baustrahler vorn rechts positioniert, vor den ich weißes Papier gespannt habe. Dadurch wird das Gesicht mit weichem Licht erhellt, während auf den Hintergrund kaum Umgebungslicht fällt.
Die tanzenden Lichter faszinieren besonders Kleinkinder, sodass Ihr als Fotograf*innen auf spielerische Weise tolle Fotos schießen könnt. Eine Win-win-Situation für beide Seiten!
Wir hoffen, wir konnten Euch neugierig machen und Ihr habt einen guten Eindruck des Buches „Style, Light, Shoot!“ bekommen. Vielleicht habt Ihr ja auch schon eine der Ideen umgesetzt? Dann zeigt gern die entstandenen Aufnahmen in den Kommentaren! Wir sind gespannt.
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