Die Häuser aus der Serie „Home“ stehen im Iran und wurden aufgrund von politischen oder sozialen Konflikten verlassen. Gohar Dashtis Aufnahmen zeigen, was passiert, wenn man sein Zuhause verlässt. Die Kraft der Natur beginnt, die Häuser zurückzuerobern. Die Treppen werden von Schlingpflanzen überwuchert und aus den Dielen bricht ein Blumenmeer.
Wenn ich in meinen Werken über Krieg spreche, bezieht sich das auf den Krieg in der Welt und auch auf meine Erinnerungen an den Krieg, als ich ein Kind war. In meiner Projekt „Home“ geht es dabei nicht nur um eine persönliche Erforschung der Natur, sondern auch darum, wie Natur politisch sein kann. Was passiert mit der Umwelt, wenn die Bevölkerung durch den Krieg vertrieben oder vernichtet wird? Menschen sind vergänglich, während die Natur eine Konstante ist. Sie wird noch lange überdauern, nachdem wir alle weg sind.
Gohar Dashti wurde 1980 in Ahvaz im Iran geboren und hat 2005 ihr Studium der Fotografie an der Kunstuniversität Teheran abgeschlossen. Ihre lyrischen Arbeiten sind stark inszeniert und spielen mit den Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Im Hintergrund steht dabei immer wieder der Krieg, den sie als Kind erlebt hat.
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