In der neuen Wochenherausforderung trotzen wir der Schwerkraft und lassen Personen oder Objekte schweben. Etwas, das auf Bildern großen Eindruck macht, aber viel leichter umsetzbar ist, als es aussieht. Wie, das erklären wir Euch natürlich im Folgenden zusammen mit einigen Levitationsaufnahmen als Inspiration.
Inspiration
Die einfachste Möglichkeit, Levitationsbilder aufzunehmen, ist, das Modell springen zu lassen. Meisterin dieser Sprungbilder ist Natsumi, die in ihren Selbstportraits an unterschiedlichsten Orten schwebt: Mal in der U-Bahn zwischen Bauarbeitern oder auf dem Feld über Blumen. Dabei braucht sie für die perfekte Aufnahme bis zu 300 Sprünge!
Auch Parkour-Künstler*innen scheinen oft schwerelos zu sein. Andy Day hat sie auf ihren ungewöhnlichen Wegen durch die Stadt fotografisch begleitet und dabei eher nebenbei Levitationsaufnahmen gemacht.
Um einiges aufwändiger sind die Fotos von Ravshaniya. In ihren Inszenierungen schweben ganze Hochzeitsgesellschaften und Bands. Auch Rob Woodcox’ konzeptuelle Aufnahmen von Tänzer*innen sind vielleicht etwas zu ambitioniert für den Anfang, aber durchaus eine tolle Inspiration.
Die letzten beiden Beispiele sind natürlich keine einfachen Sprünge, sondern nur mit Hilfe von Bildbearbeitung entstanden. Alles, was Ihr braucht, ist ein Programm, das mit verschiedenen Ebenen arbeiten kann. Ihr müsst nichts stundenlang freistellen, versprochen! Eine sehr gute Anleitung gibt’s in diesem Video:
Wenn Ihr weder springen, noch Bilder nachbearbeiten möchtet, könnt Ihr auch Dinge werfen und mit einer möglichst kurzen Belichtungszeit einfangen. Claire Droppert hat so zum Beispiel schwebende Sandskulpturen erschaffen.
Ablauf
Ihr habt eine Woche Zeit, ein Foto zu dem Thema zu erstellen. Ihr könnt diese kleine Hausaufgabe ganz für Euch selbst machen, sie aber auch sehr gern mit uns teilen. Verlinkt Euer Bild in den Kommentaren, nutzt den Hashtag #kwerfeldein52 oder schickt uns Euer Foto ganz einfach bis zum Dienstag, den 21. Juli 2020 per E-Mail. Wir zeigen jeden Samstag eine Auswahl der Einreichungen.
Auch wenn das Projekt „52 Wochen“ heißt, könnt Ihr jederzeit mit einsteigen, nur jede zweite Woche mitmachen oder wann es Euch zeitlich oder thematisch am besten passt. Aber bitte reicht keine Archivbilder ein, auch wenn sie perfekt zum Thema passen. Das Projekt soll eine Herausforderung sein, Neues zu kreieren!
Das Titelbild stammt von Ravshaniya.
kwerfeldein – Magazin für Fotografie https://ift.tt/2WenAwX
Sourced by Time Trap Photography sharing the best photography tips, news and tricks throughout the industry. Time Trap Photography is dedicated to freezing those special moments in life that can be revisited and admired for generations to come. - Shannon Bourque
Please visit our main site for booking availability and rates.
Receive valuable industry knowledge delivered free to your email each day.
No comments:
Post a Comment
Thank you so much for your comment. A moderator will review and approve all relevant posts. We appreciate your support and encourage you to stay with us by subscribing to our email updates. Where you can easily pick and choose what photography subjects interests you. Subscription link: http://bit.ly/photo-sub