Monday, November 2, 2020

Blick von außen mit Heiner Hauck, Mappenbauer

Noch bevor der Corona-Lockdown in die zweite Staffel gegangen ist, haben wir für den Blick von außen eine Reise in die Hauptstadt unternommen. Dort haben wir die wahrscheinlich berühmteste Buchbinderwerkstatt des Landes besucht: Wir waren bei Heiner Hauck Portfolios.

Vor Ort sprachen wir mit Heiner Hauck und seinem Werkstattleiter Markus Rottmann. Wir diskutierten, warum es für Fotografierende nach wie vor wichtig ist, eine Mappe zu besitzen, welche konkreten Anwendungszwecke es gibt und was die beiden mit Brad Pitt, Olafur Eliasson oder Nan Goldin zu tun haben.

Anschließend durften wir, mit Videokamera und Audioequipment bewaffnet, einen Blick in die Werkstatt werfen und den Prozess des Mappenbaus beobachten. Aus dem Material haben wir ein Video für Euch geschnitten.

Aufgrund mehrfacher Nachfrage habe ich das Gespräch erstmals mit Kapitelmarken versehen. Im Folgenden findet Ihr meine Fragen nach Zeitstempel sortiert. Gebt uns gern eine Rückmeldung: Hilft Euch die Aufteilung in mehrere Segmente?

Kapitelmarken

1:50 Wofür brauchen Fotografierende heute noch Mappen?
3:10 Wie unterscheiden sich Eure Mappen von denen anderer Anbieter wie Whitewall und Blurb?
5:40 Was entgegnet Ihr jemandem auf die Aussage „Ich kann mit dem iPad zur Kundschaft gehen“?
8:10 Wie bist Du auf die Idee gekommen, mit Portfoliomappen Dein Geld zu verdienen?
11:50 Markus, wie bist Du zum Buchbinden gekommen?
13:35 Der Markt hat sich mit den Jahren mehrfach gedreht. Wie wirkt sich das auf Euch aus?
18:00 Was sind Fragen, die ich für mich beantworten muss, ehe ich eine Mappe bestellen kann?
20:35 Wer sind die häufigsten Abnehmer*innen Eurer Produkte?
23:50 Wie läuft eine typische Bestellung ab?
29:10 Gibt es Aufträge, die besonders in Erinnerung geblieben sind?
31:20 Ihr fälscht auch gelegentlich Pässe oder baut Hitlers Schreibtisch nach?
36:20 Nehmt Ihr die Bilder noch wahr oder sind das für Euch Objekte, die abgeheftet werden?
40:30 Denkt Ihr, dass Eure Produkte auch Teil der Kunstwerke werden oder die Kunst selbst sind?
45:00 Markus, seit 2011 bist Du Werkstattleiter an der Universität der Künste in Berlin. Was gibt Dir die Kunstakademie, was Dir Deine Werkstatt nicht geben kann?
49:40 Hast Du noch ein paar kuriose Aufträge in Erinnerung?
50:50 Wie seid Ihr durch die Corona-Krise gekommen?
53:50 Gibt es für Euch eine Grenze, was Extravaganzen angeht?
58:50 Was wolltet Ihr schon immer mal an Fotografierende loswerden?

Blick in eine WerkstadtEin Hammer und Pappteile liegen auf einem Tisch

Shownotes


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